Ernährung, Kräuter und Heilpilze: wertvolle Unter­stützer der Selbstheilung

Kräuter und Heilpilze

Die Kräuterther­a­pie wird in der TCVM (Tra­di­tionelle Chi­ne­sis­che Vet­er­inär Medi­zin) als Begleitung zur Akupunk­tur einge­set­zt. Sie dient ein­er­seits zur Unter­stützung und Ver­stärkung der mit der Akupunk­tur angestrebten Ziele. 

 

Ander­er­seits wirken Kräuter und Akupunk­tur syn­er­gis­tisch. Das bedeutet, dass die Kräuter die Wirkung der Akupunk­turbe­hand­lung um einiges vervielfältigt und umgekehrt. Die Kräuterther­a­pie kann auch als eigen­ständi­ge Ther­a­pie in der TCVM angewen­det werden.

 

Die Chi­ne­sis­chen Kräuter­rezep­turen wer­den als Kapseln oder Pul­ver unter das Fut­ter gemis­cht. Meine Empfehlung für eine Kräuterther­a­pie erfol­gt früh­estens nach der zweit­en Akupunk­turbe­hand­lung, nach­dem ich die Wirkung der Akupunk­tur beurteilen kann.

 

Je nach Indika­tion ver­wende ich auch ein­heimis­che Kräuter (Tees, Tin­k­turen, spezielle Prä­parate) oder Vitalpilze (Kapseln, deren Inhalt mit dem Fut­ter ver­mis­cht wer­den), oder rate zu ein­er Anpas­sung in der Ernährung. Sowohl Kräuter als auch Heilpilze und Änderun­gen in der Nahrung wer­den in der Regel gut von den Patien­ten toleriert.

Kräuter
Hund frisst aus einem Napf

Ernährung

Eine aus­ge­wo­gene Ernährung spielt eine grosse Rolle in der TCVM (Tra­di­tionelle Chi­ne­sis­che Vet­er­inär Medi­zin), weil jedes Nahrungsmit­tel eine indi­vidu­elle Wirkung auf den Kör­p­er hat.

 

So wie Kräuter oder Heilpilze eine bes­timmte Wirkung haben, erzeugt auch jedes einzelne Nahrungsmit­tel zum Beispiel Wärme oder Kälte, wirkt entzün­dung­shem­mend oder ‑fördernd, bildet oder löst Schleim, ver­langsamt oder beschle­u­nigt die Verdauung.

 

In der Behand­lung eines jeden mein­er Patien­ten schaue ich mir dessen Ernährung an und empfehle bei Bedarf an das indi­vidu­elle Krankheits­bild angepasste Änderun­gen im Speiseplan.